Hinweis: diese Seite enthält Informationen über die 1. FSFW-Linux-Install-Party (15.12.2015).
Die Nachfolge-Veranstaltung ist der Linux-Presentation-Day: 30.04.2016.
Unter Linux hat man einen viel tieferen Einblick in die Abläufe und kann diese an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Mit einem Update-Manager kann man alle Programme und das System komfortabel von einem Ort aus aktualisieren und dabei selber bestimmen, was zu welchem Zeitpunkt ausgeführt werden soll. (Kein “Pakete werden installiert, bitte warten…”, wenn es gerade gar nicht passt!)
Lerneffekt
Wenn man die o.g. Kofigurationsmöglichkeiten nutzt, lernt man viel darüber, wie ein Computer funktioniert.
Einsatz auf günstiger/älterer Hardware
Linux lässt sich so konfigurieren, dass es mit deutlich weniger Ressourcen stabil funktioniert. Damit kann man z.B. einen eigenen Server auf einem RasperryPi (MiniPC) für die WG aufsetzen
Sicherheit
Das Berechtigungs-Konzept von Prozessen ist essentieller Bestandteil von Linux. Dadurch gibt es defacto keine Viren, die Linux etwas anhaben können.
Wirtschaftliche Aspekte
Für Linux fallen keine Lizenzgebühren an. Außerdem macht man sich unabhängig von Monpolstrukturen.
Funktionieren meine Programme unter Linux noch und kann ich meine alten Dateien noch nutzen?
Für viele Programme gibt es gleichwertige (oder bessere) Alternativen (mplayer für Windows media player, Libre Office für MS Office, GIMP für Paint, …)
Manche Programme gibt es für beide Plattformen (z.B. Firefox, Chrome, Acrobat Reader, Skype, …)
In den restlichen Fällen hat man mit dem Windows-Emulator wine gute Chancen.
Bei manchen Spezialanwendungen kann es sein, dass man weiter auf Windows angewiesen ist.
Kann ich mein bisheriges Betriebssystem nach einer Linux-Installation noch benutzen?
Ja. Das Konzept nennt man “Dual Boot” und ist sehr verbreitet.
Am einfachsten ist es, wenn man dafür eine komplette Partition frei hat.