FSFW Forken
Die Umstände, die 2014 zur Gründung der FSFW führten sind prinzipiell an vielen Hochschulen gegeben (Dominanz proprietärer Software, mangelnde Sensibilität für Datenschutz, beschränkter Zugang zu Wissen, etc. Details siehe FSFW-Programm-Papier). Dementsprechend wäre auch die Gründung ähnlicher Gruppen in anderen Städten sinnvoll. Dadurch ergäbe sich die Möglichkeit, Erfahrungen und Material auszutauschen und vielleicht sogar überregional etwas zu bewegen.
Warum eine Hochschulgruppe zu dem Themenkomplex gründen?
Vorteile einer Hochschulgruppe gegenüber “normalem Verein”
Höhere Dichte von potentiell interessierten und engagierten Menschen auf dem Campus
Spezielle Kommunikationswege (Aushänge, Mailverteiler, Hörsaalansagen)
Einfacher Zugang zu Räumlichkeiten (z.B. für Veranstaltungen)
Relevanz von Hochschulen als Aktionsfeld
Überproportional hohe Relevanz von Themen mit Software- und Wissensbezug
Zum Teil findet in einzelnen Fächern “Produktschulung” statt → Abhängigkeit, Vendor Lock-in
Hier werden zukünftige EntscheidungsträgerInnen ausgebildet und geprägt
Wie kann man vorgehen?
Drei interessierte Personen sollten sich zusammenfinden
Eine Gründungsveranstaltung planen und ankündigen
Regelmäßiges Gruppen-Treffen vereinbaren
Infrastruktur in Betrieb nehmen (Mailverteiler, Homepage, soziale Medien)
Ein bis zwei konkrete Projekte angehen, z.B.
Sprechstunde zu LaTeX, LibreOffice etc
Vortrag zu einem tollen OpenSource-Programm/Paket (git, IPython, …)
Linux-Install-Party, Linux-Presentation-Day
Positionspapier von formulieren und von studentischen Gremien StuRa, AStA, FSRe etc. unterstützen lassen
Wie kann man von den Erfahrungen der FSFW profitieren?
Andere uns bekannte Gruppen